Wenn es um die optimale Pflege für deinen Hund geht, gibt es einen Geheimtipp, der alle anderen in den Schatten stellt. Seine positive Wirkung reicht von Fell- und Hautpflege über Parasiten- und Ungeziefer-Bekämpfung bis zur Stärkung von Gelenken und Immunsystem.

Kokosöl für Hunde ist eine wahre Wunderwaffe und kann so ziemlich jedem Wehwehchen den Kampf ansagen. Wozu genau Kokosöl für den Hund geeignet ist, wie du es anwendest und welche meine Top 3 Kokosöle für den Hund sind, verrate ich dir in diesem Artikel.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Kokosöl enthält wichtige gesättigte Fettsäuren, darunter Laurinsäure
  • Es eignet sich sowohl zur inneren als auch zur äußeren Anwendung
  • Kokosöl ist antimikrobiell, antibakteriell und antiviral
  • Kokosöl kann für die Pflege von Fell, Haut, Pfoten und Mundhygiene eingesetzt werden
  • Kokosöl hilft gegen Mundgeruch, stärkt das Immunsystem und liefert Energie
  • Kokosöl ist ein effektives Mittel zur Bekämpfung von Ungeziefern, Parasiten und Würmern
  • Bei der Verwendung von Kokosöl sollte darauf geachtet werden, dass es sich ausschließlich um natives, kaltgepresstes Kokosöl handelt

Kokosöl – was ist drin?

kokosöl für hunde
Kokosöl ist reich an gesättigten Fettsäuren.

Das Kokosöl wird – wie wäre es auch anders zu erwarten – aus der Kokosnuss gewonnen. Dabei wird das frische Nussfleisch unter der sogenannten Zentrifugierung in seine Einzelbestandteile Kokosmilch, Kokosöl und Kokosmehl getrennt.

Da Kokosöl in den letzten Jahren besonders im Ernährungs- und Fitnessbereich ziemlich an Beliebtheit gewonnen hat, wird ein Großteil von euch bestimmt ein Gläschen davon im Schrank stehen haben. Das weiße Öl ist bei Raumtemperatur fest, lässt sich aber bereits ab einer Temperatur von 27 Grad schmelzen.

Kokosöl ist reich an den gesättigten Fettsäuren Laurinsäure, Myristinsäure und Caprylsäure. Diesen gesättigten Fettsäuren werden vor allem antibakterielle und antivirale Eigenschaften zugesprochen. Ebenfalls ist Kokosöl reich an Aminosäuren, Mineralien und Vitamin E.

Aber Achtung: Einige Stoffe, besonders Vitamin E, gehen verloren, sobald das Öl raffiniert wird.

Doch genug Theorie über Kokosöl! Wie genau kann Kokosöl meinem Hund helfen? Welche Anwendungsgebiete gibt es? Hier kommen meine Top 7 Gründe für Kokosöl beim Hund!

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7 Gründe für Kokosöl beim Hund

1. Kokosöl für glänzendes und schönes Fell

Kokosöl lässt das Fell deines Hundes wieder glänzen, macht es weich und erleichtert die Kämmbarkeit. Dafür kannst du das Kokosöl entweder unter das Futter deines Hundes mischen – hier gilt die Faustregel: 0,3 Gramm pro Kilogramm Hundegewicht – oder du verreibst etwas Kokosöl zwischen deine Händen und verteilst es gleichmäßig im Fell deines Vierbeiners.

Am besten verwendest du dafür natives Kokosöl, da dieses so schonend wie möglich verarbeitet wurde.

kokosöl für hunde
Kokosöl macht stumpfes Fell wieder glänzend und schön.

2. gesunde Hundehaut mit Kokosöl

Nicht nur das Fell deines Hundes profitiert von Kokosöl. Es ist genauso gut für seine Haut. Besonders bei Hunden mit trockener und spröder Haut kann Kokosöl wahre Wunder wirken. Auch bei wund gescheuerten Stellen und sogar bei Hautpilz kann Kokosöl helfen. Die Fettsäuren, die in Kokosöl enthalten sind wirken antibakteriell und beugen Entzündungen vor.

Bei der Behandlung deines Hundes mit Kokosöl, kannst du entweder ein wenig Öl auf die betroffene Stelle geben, oder aber die komplette Haut deines Hundes mit Kokosöl einreiben, einziehen lassen und anschließend wieder gründlich auswaschen.

Tipp: besonders im Winter können Hunde unter trockener Haut leiden. In den kalten Monaten, in denen trockene Heizungsluft die Haut deines Vierbeiners strapaziert, kann es sehr ratsam sein, ihm ab und an mit etwas Kokosöl einzucremen.

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Kokosöl hilft trockener und gereizter Hundehaut.

3. Kokosöl gegen Parasiten und Ungeziefer

Kokosöl ist zum einen dazu geeignet, ungebetene Gäste wie beispielsweise Zecken, Milben oder Flöhe fernzuhalten, es hilft auch dabei, wenn dein Vierbeiner akut von Parasiten und Ungeziefer befallen ist.

Während der Duft des Kokosöls die ungebetenen Gäste fernhält, ermöglichen es die Fettsäuren, die im Kokosöl enthalten sind, bereits vorhandene Parasiten zu beseitigen. Besonders die Laurinsäure ist dabei von Bedeutung. Diese greift nämlich den Chitinpanzer der Tiere an und macht sie so unschädlich, ohne dabei die Haut deines Hundes zu reizen.

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Doch nicht nur bei äußerlichem Befall kann Kokosöl hilfreich sein. Es soll sogar von Innen heraus gegen Würmer und Darmparasiten helfen. Wer seinen Hund auf natürliche Weise entwurmen möchte, der mischt am besten etwas Kokosöl unter das Futter seines Hundes. Dabei kann von einem Teelöffel pro 10kg Hundegewicht ausgegangen werden. Das ermöglicht, dass Würmer und andere Darmparasiten durch die ölige Konsistenz im Futter keinen Halt im Darm mehr finden und auf natürliche Weise ausgeschieden werden.

Möchtest du deinen Hund von Darmparasiten auf natürliche Weise mit Kokosöl befreien, solltest du das in jedem Fall vorher mit deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin abklären.

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Kokosöl hilft lästige Parasiten wie Zecken, Flöhe oder Würmer loszuwerden.

4. gesunde Hundepfoten mit Kokosöl

Anders als wir Menschen, haben Hunde ja bekanntlich nicht die Möglichkeit sich Schuhe anzuziehen und so ihre Pfoten vor einem steinigen und unebenen Untergrund zu schützen. Da kann es schon einmal dazu kommen, dass die Pfoten deines Vierbeiners trocken, rissig und spröde werden.

Möchtest du den Pfoten deines Lieblings etwas Gutes tun, verreibe ab und an ein wenig Kokosöl in deinen Handflächen und massiere es in die Pfoten deines Hundes ein. Besonders im Winter, in dem Streusalz, Eis und Steine zur echten Pfoten-Belastungsprobe werden können, solltest du die Hundetatzen öfter mal mit Kokosöl eincremen. Direkt nach dem Spaziergang reinigst du sie am besten mit lauwarmem Wasser.

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Besonders im Winter sollten trockene und spröde Hundepfoten gepflegt werden.

5. Mund- und Zahnpflege mit Kokosöl

Aus eigener Erfahrung mit meinem Hund weiß ich, dass Hunde einen ganz schön fiesen Mundgeruch haben können. Meist liegt der Grund für starken Mundgeruch beim Hund darin, dass sich zu viele Bakterien in der Mundflora des Tieres befinden.

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Auch hier kann Kokosöl helfen. Es beugt Entzündungen vor und verhindert Mundgeruch. Am besten mischt du etwas Kokosöl unter die Hunde-Zahnpasta oder aber du verreibst es so auf den Zähnen deines Hundes. Spezielle Handschuhe oder Fingerlinge können dabei sehr hilfreich sein.

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Kokosöl unterstützt bei der optimalen Mundhygiene deines Hundes.

6. Kokosöl für mehr Energie und Abwehrkräfte

Kokosöl ist nicht nur gut für Haut, Pfoten und Fell, es ist auch ein echter Energieliefeant. Grund dafür ist, dass Kokosöl besonders viele mittelkettigen Triglyceride enthält. Diese werden in der Leber zu Ketonen verarbeitet, die wiederrum ein wichtiger Energielieferant sind.

Auch das Immunsystem deines Hundes profitiert von Kokosöl. Es versorgt den Körper deines Vierbeiners mit leicht verdaulichen Kalorien und entlastet dadurch den Darm, worin ein großer Teil des Immunsystems steckt. Auch die antimikrobielle Wirkung von Kokosöl wirkt zusätzlich entlastend.

 

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Kokosöl gibt müden Hunden wieder Energie.

7. starke Gelenke dank Kokosöl

Auch gegen Gelenkinfekte kann Kokosöl ein wahres Wundermittel sein. Es macht bestimmte Mikroorganismen unschädlich, die für Gelenkbeschwerden verantwortlich sein können. So kann mit Kokosöl beispielsweise gegen Arthritis oder Arthrose vorgegangen werden. Hierbei wird eine Kokosöl-Kur von vier Wochen empfohlen, in der du die Ölmenge langsam steigerst. Beginne mit etwas weniger Öl und steigere dich langsam auf 10ml pro 10kg Hundegewicht.

Wichtig: Solltest du bemerken, dass dein Hund Durchfall bekommt, Ölmenge reduzieren. Außerdem solltest du die Kokosöl-Kur vorher am besten mit deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin durchsprechen.

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Mit Kokosöl kann Arthritis und Arthrose vorgebeugt werden.

Meine Top 3 Kokosöle für den Hund

Ich selbst habe meinem Hund schon diverse Kokosöle für diverse Wehwehchen gegeben. Hier findest du meine Top 3 Kokosöle, die mich sowohl im Preis-Leistungs-Verhältnis als auch in ihrer Qualität überzeugt haben.

3. Bio Kokosöl von Nutrani

Das Bio Kokosöl von Nutrani ist 100 % reines Kokosöl aus kontrolliert biologischem Anbau. Es ist nicht raffiniert, desodoriert, gehärtet oder gebleicht. Das kaltgepresste Kokosöl ist vegan und ohne Tierversuche hergestellt.

Bei Amazon gibt es das 250ml Glas ab einem Preis von 10,99€.

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2. Bio Kokosöl von AniForte

Die Marke AniForte konnte bereits mit ihrem Lachsöl überzeugen. Auch das Kokosöl ist ein echtes Qualitätsprodukt. Bei der Herstellung des Bio Kokosöls achtet AniForte auf den Erhalt eines hohen Laurinsäure-Gehalts durch Kaltpressung. Das Öl ist nicht raffiniert, desodoriert, gehärtet oder gebleicht.

Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Bei Amazon gibt es einen Liter Bio Kokosöl für unter 20€.

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1. Bio Kokosöl von CocoNativo

Das Bio Kokosöl von CocoNativo ist 100 % nativ und wird schonend in der 1. Kaltpressung in Rohkostqualität gewonnen. Es ist frei von Transfettsäuren und ist weder raffiniert noch desodoriert. Das Kokosöl enthält bis zu 53 % Laurinsäure und ist sowohl für Menschen als auch für Tiere geeignet.

Das Bio Kokosöl von CocoNativo bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis unter meinen Top 3 Kokosölen. Einen Liter natives Kokosöl gibt es bereits ab 13,95€.

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Kokosöl für Hunde – Fazit:
Kokosöl hat eine ganze Reihe an positiven Eigenschaften für deinen Hund. Es sorgt für schönes Fell, gesunde Haut und geschmeidige Pfoten. Es liefert Energie, stärkt das Immunsystem und kann zusätzlich zur optimalen Mundhygiene bei deinem Hund eingesetzt werden. Besonders wirksam ist es auch gegen Ungeziefer, Parasiten und Würmer. Leidet dein Hund unter Zecken, Flöhen und Co., kann Kokosöl dabei helfen, diese ungebetenen Gäste unschädlich zu machen. Kokosöl ist also ein echter Allrounder, wenn es um die Gesundheit deines Hundes geht. Möchtest du deinem Hund Kokosöl geben, solltest du zunächst mit einer niedrigen Dosierung beginnen und diese dann langsam steigern. Kokosöl zur Bekämpfung von Parasiten und Würmern sollten im Vorhinein am besten mit deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin abgesprochen werden.
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Hallo und herzlich Willkommen bei Petou! Mein Name ist Alisa und ich komme aus einem Ort irgendwo im tiefsten Schwarzwald. Ich habe in einem kleinen Ort im noch tieferen Schwarzwald „Online Medien“ studiert. Schon immer habe ich gerne in Blogs zu den unterschiedlichsten Themen gestöbert und mich hier und da ein wenig inspirieren lassen. Und mal ehrlich – was wäre ich für eine „Online Medien“-Studentin, wenn ich nicht auch mal einen eigenen Blog schreiben würde? Weiterlesen

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